Heiliger Bimbam – Metapher für die Erkenntnis

von | 31 Jul, 2023

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Einen passenden Zusatz bzw. „Phantasienamen“ für sein Unternehmen bzw. sein Angebot zu finden, lässt manche Köpfe rauchen und bringt vielerlei interessante, enventuell verwirrende und teils lustige Namen hervor. 

Achtsamkeit zu leben und Meditation zu praktizieren ist etwas sehr Besonderes und vor allem Heilsames. Es liegt darin gar der Schlüssel unsere Welt in ein Paradies für alle werden zu lassen. Erleben wir den Moment, in dem wir diese Kraft erkennen und vor allem erleben, so ist es, als ob ein Wecker mit großen Glocken uns aufwachen lässt.

Heiliger Bimbam

„Heiliger Bimbam“ ist ein Ausdruck der erstaunten oder erschrockenen Betroffenheit, vergleichbar zu dem Ausruf „ach du Schreck!“ Dabei ist es eine ironisierende und scherzhafte Abwandlung der in früheren Jahrhunderten üblichen Anrufung von Heiligen.“ (Zitat wikipedia, Quellenangabe siehe unten). Die künstliche Intelligenz ChatGTP von open AI findet folgende Erklärung: „Heiliger Bimbam ist eine umgangssprachliche Redewendung im deutschen Sprachraum. Sie wird verwendet, um eine Überraschung, Aufregung oder Verwunderung zum Ausdruck zu bringen. Der Ausdruck hat keine feste Bedeutung im eigentlichen Sinne, sondern dient als Ausdruck von Staunen oder Erstaunen. Es handelt sich um eine humorvolle Phrase, die oft in informellen Gesprächen oder um einen humorvollen Effekt zu erzeugen verwendet wird.“  (ChatGPT-Version 24. Mai 2023)

Inkludieren wir Achtsamkeit und Meditation in unser Leben, so wird sich ein Staunen und Erstaunen ums andere ergeben. Denn beides führt uns zu stetig neuen Erkenntnissen und verändert unser Leben nachhaltig. Natürlich gibt es, wenn wir von Bewertung ausgehen, nicht nur gute bzw. erfreuliche Erkenntnisse. Manchmal fühlen sich Erkenntnisse auch schwer, schlecht oder schmerzhaft an. Dies, wenn wir z.B. einer Enttäuschung oder einem Verlust in unserem Leben begegnen. Jetzt werden sich vielleicht manche fragen, was diese negativen Emotionen und Erfahrungen mit Erkenntnissen zu tun haben?

Erkenntnisse aus negativen Erfahrungen

Nehmen wir zuerst die Enttäuschung – ist leichter wink. Hier steckt bereits im Wort selbst die Erkenntnis, denn wir werden aus einer Täuschung befreit. Es tut meist weh, wenn wir erkennen, dass wir uns in etwas oder jemanden getäuscht haben. Letztlich gehen wir jedoch, wenn wir uns selbst die Täuschung verzeihen, gestärkt und vor allem mit mehr Klarheit unseren weiteren Weg. Wir sind um eine wichtige Erkenntnis reicher geworden.

Beim Verlust ist es etwas schwieriger, vor allem, wenn es um den Verlust von Menschen, die wir lieben geht. Im Verlust steckt jedoch die Erkenntnis der Vergänglichkeit. In unserem Leben ist alles vergänglich. Nichts scheint auf ewig bleiben zu können. Vor allem auch wir, als Menschen nicht. Nur zu gerne würden wir dem Tod ein Schnippchen schlagen. Doch ist uns dies eben nicht möglich. Wir kommen und wir gehen. Leider haben wir Menschen mit dem „Gehen“ meist so unsere Probleme. In der Meditation kommen wir mit etwas in Berührung, was uns erinnern lässt, dass wir mehr sind, als Materie (feststoffliche Körper). Die spirituellen Lehrerinnen und Lehrer der Menschheit zeigten uns, dass da noch eine feinstoffliche Welt exisitiert. Wir sind Energie. Somit ist der Prozess des Sterbens lediglich ein ablegen einer altgewordenen Hülle. Wir kehren zurück zu dem was wir waren und sind. Energie. Mit allem Verbunden ja gar Verschmolzen.

Somit erlaube ich mir die Erkenntnis, dass in der Geburt wie im Tod wohl das größte Heiligtum verborgen ist. Die Geburt feiern wir gerne, doch den Tod würden wir gerne verbannen. Aus diesem Grund ist er meist auch so schmerzhaft. Ja stimmt, da gibt es noch viele weitere Gründe, wieso der Verlust eines lieben Menschen schmerzhaft ist, denn es entsteht meist eine große Lücke für diejenigen, die in dieser Welt für eine längere Zeit bleiben.

Achtsam können wir wahrnehmen, was in uns vorgeht, wie wir uns fühlen. Wir können wahrnehmen, was um uns geschieht und wie wir damit in Verbindung stehen. Wir können dem, was da ist Raumgeben, um zu erkennen.  Wir können unsere Gedanken, Worte und Handlungen mit Achtsamkeit wählen und so uns selbst und letztlich alle um uns verändern. 

Das alles und noch so viel mehr ist doch echt „heiliger Bimbam“ oder?

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